Vintage-Möbel können eine exzellente Ergänzung für jede Einrichtung sein und haben in den letzten Jahren – wie so viele Trends – wieder an Popularität gewonnen. Doch gute Vintage-Möbel zu finden kann sich als schwierig erweisen. Wie man sich den Kauf von Vintage-Möbel erleichtert, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Wo man suchen muss
Vintage-Möbel zu finden ist gar nicht einfach. Online kann man verschiedene Seiten und Portale nutzen, um nach Vintage-Möbeln zu suchen. Es gibt die Möglichkeit in einer der zahlreichen Galerien einzukaufen. Der Vorteil hierbei ist, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Original bekommt, da Galerien ihre Stücke auf ihre Echtheit prüfen lassen. Diese Seiten sind jedoch meist auch ziemlich teuer. Als günstigere Alternative kann man auf Seiten wie Ebay oder Etsy nach Möbelschätzen suchen. Hierbei muss man jedoch einiges an Zeit und Energie mitbringen, da sich die wahren Schätze meist erst nach intensiver Recherche offenbaren.
Da es helfen kann, die Möbel anzufassen und in echt zu sehen, kann das Shoppen in Geschäften ein Vorteil sein. Wenn man nach Vintage-Möbeln in Geschäften sucht, bieten sich besonders lokale Second-Hand-Geschäfte an. Dies ist nicht nur am einfachsten, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft. Auch Flohmärkte können den ein oder anderen Schatz enthalten.
Die richtigen Schlagwörter
Verkäufern ist nicht immer bewusst, welche Schätze sich in ihrem Besitz befinden. Das kann zwar dazu führen, dass der Preis günstiger ist. Jedoch sind die Möbel meist umso schwieriger zu finden, da die nötigen Schlagwörter fehlen. Man muss also kreativ werden. Schlagwörter wie “Vintage” oder “60s”, “70s” etc. sind immer ein guter Anfang, wer jedoch mehr Erfolg haben möchte, sollte spezifischer suchen.
Wissen ist Geld
Auf der Suche nach besonderen Vintage-Teilen, ist es wichtig sich auszukennen. Nicht nur, dass man so vermeidet, eine Kopie zu kaufen, auch kann man so besser die Preise verhandeln und einschätzen. Man sollte bereits im Voraus wissen, welches Teil man sucht und wodurch sich das Original auszeichnet. Hierzu kann man sich in Fachzeitschriften oder auf Blogs erkundigen, die sich mit dem Thema Vintage-Design auseinandersetzen.
Auf professionelle Hilfe sollte man jedoch meist verzichten, da diese sehr kostspielig ist und sich nur bei teuren Möbeln lohnt.
Schäden in Kauf nehmen
Nicht alle Teile, die man findet, werden frei von Makeln sein. Das heißt jedoch nicht, dass man diese außer Acht lassen sollte. Viele Teile lassen sich einwandfrei benutzen und kleinere Schäden können sogar kaum bemerkbar sein. Auf der anderen Seite kann man diese Makel in der Preisverhandlung nutzen, um ein besonders gutes Schnäppchen zu ergattern.