Wellness ist in den letzten Jahren zu einem immer beliebteren Trend geworden und hat viele Wirtschaftszweige in der Wellnessbranche belebt: Saunen, Massagestudios, Thermalbäder, Hamams – viele haben sich den Trend zu eigen gemacht und bieten alle denkbaren Wellnessanwendungen unter einem Dach an. Thermalbäder haben in den letzten Jahren einen immer größeren Zulauf. Fitnessklubs bieten fast ausnahmslos einen eigenen Spabereich mit Sauna, Dampfbad und Solarium an. Hamams nach türkischem Vorbild sind auch in Deutschland im Kommen und die meisten städtischen Schwimmbäder haben mittlerweile ebenfalls zumindest eine Sauna.
Trotzdem ist die Nachfrage nach einem eigenen heimischen Wellnessbereich ebenfalls gestiegen. Der Luxus für Körper und Seele hält in letzter Zeit immer öfter Einzug in die Eigenheime. Welche Möglichkeiten gibt es für den Wellnessbereich im eigenen Zuhause? Lohnt es sich überhaupt, sich einen eigenen Wellnessbereich einzurichten, wenn es doch so viele bezahlbare Möglichkeiten außerhalb gibt?
Die einfache Antwort ist: ja. Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass ein eigener Wellnessbereich erst einmal eine finanzielle Investition ist, die sich aber durchaus lohnen kann.
Was gehört alles zu einem Wellnessbereich?
Wellness zuhause fängt schon bei der Dusche an: Mittlerweile gibt es höchst komfortable Wellnessduschen, die schon den Start in den Tag zu einem entspannenden Erlebnis machen. Man kann zwischen Massage-, Dampf- und Regenduschen auswählen. Sogar Duschen mit Duft- und Aromatherapie oder Lichttherapie sind möglich. Die Auswahl ist riesig.
Doch für einen wirklichen Spa-Effekt sollte man mehr Platz einplanen. Für eine echte Oase ist nicht nur eine Sauna unverzichtbar, sondern auch ein Whirlpool, ein Schwimmbecken oder ein Tauchbecken – damit der Saunagang auch wie im wirklichen Spa mit einer Abkühlung abgeschlossen werden kann. Während die Wellnessdusche oder Sauna noch in Eigenarbeit eingebaut werden kann, ist für die größeren Anlagen wie ein Schwimmbecken oder ein Whirlpool eine Fachfirma zu empfehlen. Firmen wie zum Beispiel RivieraPool haben sich auf solche Einbauten spezialisiert.
Wie plant man einen eigenen Wellnessbereich?
Wenn man den Spabereich in einem noch nicht gebauten Eigenheim einbauen möchte, ist die Planung recht einfach: Man überlegt sich, welche Elemente Bestandteil der Wellnessoase sein sollen und lässt sich vom Architekten direkt den benötigten Platz ausrechnen.
In einem bereits bestehenden Haus ist es etwas schwieriger, da hier erst einmal die Gegebenheiten für den Umbau geprüft werden müssen. In den meisten Fällen wird der Keller als Wellnessbereich genutzt. Hier muss geprüft werden, ob die entstehende Feuchtigkeit gut abgeleitet werden kann, da es ansonsten zu Schimmelbildung kommen kann. Die entsprechenden Maßnahmen sollten finanziell mit eingeplant werden, damit keine bösen Überraschungen auftauchen. Die Hilfe einer Fachfirma ist hier immer ratsam.
Sobald die Planung steht, kann der Einbau beginnen – entweder in Eigenleistung oder ebenfalls durch eine Fachfirma.
Das Genießen der Wellnessoase in den eigenen vier Wänden ist dann kostenlos und umso entspannender.