Gut geplant ist bereits halb umgezogen

Umzüge sind anstrengend, aber sie bieten nebenbei die Möglichkeit, sich teilweise oder komplett neu einzurichten. In diesem Fall brauchen die alten Möbel und Wohnaccessoires nicht mitgenommen zu werden, was einiges an Umzugskosten spart. Stattdessen sollte jedoch das frisch bestellte Mobiliar gleich an die neue Adresse geliefert und nach Möglichkeit dort auch aufgebaut werden. Dies sind nur zwei Punkte der meist umfangreichen Checkliste. Doch wer sorgfältig schriftlich plant, kann einigen Umzugsstress vermeiden.

Einige Umzugstipps

Mit diesen Vorüberlegungen kann man günstig umziehen. Zudem gibt es weitere Ideen, wie ein preiswerter Umzug gelingt: Relativ viele Gegenstände kann man selbst packen und dafür die Umzugsmaterialien von dem ausgewählten Umzugsunternehmen beziehen. Dazu gehören passende Kartons in allen Größen, in denen Kleidung, Bücher, Geschirr und Gemälde bestens geschützt sind. Dazu gibt es passende Folien und Seidenpapier, mit denen die Gegenstände zusätzlich gesichert werden können. Es bleibt für die Mitarbeiter des Unternehmens immer noch einiges übrig, das direkt am Umzugstag zusammengelegt, auseinandergebaut und/oder eingepackt werden muss. Es ist zudem sinnvoll, sich einen Kostenvoranschlag geben zu lassen, sobald ein Mitarbeiter die alte Wohnung besucht und die Kosten geschätzt hat.

Ein weiterer Punkt betrifft die Zeit des Umzugs. Wer kann, sollte nicht im späten Sommer umziehen. Es ist die beliebteste Zeit, aber nicht die finanziell günstigste. Daher wird es schwieriger, zwischen Juli und September einen passenden Umzugstermin zu bekommen. Zudem suchen die ersten Studenten im September bereits nach Wohnungen, da im Oktober das Semester anfängt. Dagegen sind weniger Schwierigkeiten im Frühling zu befürchten.

Neue Einrichtungen

Wer der Arbeitsstelle wegen umzieht, kann sich im neuen Zuhause einen eigenen Arbeitsplatz oder ein ganzes Arbeitszimmer einrichten. Hier kann Home-Office geleistet werden oder man zieht sich für die Steuererklärung hierher zurück. In diesem Zimmer steht nach Möglichkeit auch der PC, so bleibt das Wohnzimmer frei davon. Wer selbstständig ist und viel vor dem Computer sitzt, überlegt sich vielleicht die Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtisches, damit der Körper Abwechslung erfährt. Das bekommt dem Rücken besonders gut. Ein ausgezeichneter Drehschreibtischstuhl ist unabdingbar, um Kreuzschmerzen und Verspannungen entgegenzuwirken.

Auch die Wohnaccessoires sollten nicht vernachlässigt werden. Wer auf der Höhe unserer Zeit sein möchte, kann unter anderem Bilder aufhängen, die mit der Unterstützung einer KI hergestellt wurden. Kunst und die Künstliche Intelligenz schließen sich nicht aus, sondern können gegenseitig befruchtend wirken. Die attraktiven Ergebnisse verleihen jedem Wohnraum eine zusätzliche positive Note. Als Besteller kann man den Stil, die Farben, die Größe und anderes mehr selbst wählen. Selbstverständlich sollten die Bilder genügend Platz an der Wand erhalten, um richtig wirken zu können.

Hohe Ausgabebereitschaft

Interessant sind die Zahlen, die den Umsatz mit Möbeln und Wohnaccessoires beziffern. Zweistellige Milliardenbeträge lassen sich die Deutschen ihre Wohnungseinrichtungen kosten. Das sind über 400 Euro pro Kopf und Jahr. Dabei sind die Gründe vielschichtig, vor allem geht es aber darum, die hohe Ausgabebereitschaft sichtbar werden zu lassen. Es dürfte allerdings nur ein sehr geringer Teil der Möbel erneuert werden, weil diese bei einem Umzug beschädigt wurden. Jedes seriöse Umzugsunternehmen legt höchsten Wert auf einen sorgfältigen Umgang mit den Gegenständen seiner Kunden, besonders mit den empfindlichen wie Bildschirm oder Vitrine.