Wiesbaden (ots) – Mit durchschnittlich 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 mehr als ein Drittel (35 %) ihrer Konsumbudgets für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe mitteilt, war das der größte Anteil an den Konsumausgaben. Monatlich verwendeten die privaten Haushalte im Jahr 2013 durchschnittlich 2 448 Euro für ihren Konsum. Das Ausgabenniveau der ostdeutschen Haushalte entsprach mit durchschnittlich 2 048 Euro im Monat 80 % des Niveaus der westdeutschen Haushalte (2 556 Euro).
Die Ausgabenstruktur im früheren Bundesgebiet und in den neuen Ländern einschließlich Berlin gleicht sich. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 %, gefolgt von den Anteilen für Verkehr, Post und Telekommunikation mit 17 %. Für Freizeit, Unterhaltung, Kultur sowie Gaststättenbesuche und Beherbergung wendeten die Haushalte 16 % ihrer Konsumbudgets auf. 14 % entfielen auf andere Waren und Dienstleistungen, Möbel und Haushaltsgeräte, Gesundheitspflege sowie Bildung.
Neben den Konsumausgaben fallen bei den Haushalten auch Ausgaben für Nicht-Konsumzwecke wie beispielsweise Versicherungsbeiträge und Kreditzinsen an. Hierfür wendeten die Haushalte im Jahr 2013 bundesweit durchschnittlich 413 Euro im Monat auf.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version)sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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